7 Schritte zur Bewältigung auch schwerer Lebenskrisen
Jeder Mensch erlebt in seinem Leben Höhen und Tiefen und steht manchmal an einem Punkt, an dem er verzweifeln möchte. Doch Aufgeben sollte niemals eine Option darstellen! Jeder Misserfolg zieht seine Lehre nach sich und jeder Umbruch verspricht auch eine Chance für einen neuen Lebensweg. Jedem steht es hierbei frei, sich für eine Kehrtwende zum Positiven zu entscheiden. Hier meine 7 Schritte, um sogar schwere Krisen zu überwinden und gestärkt aus ihnen hervorzugehen:
1. Schritt: Bewusst annehmen, akzeptieren!
Es nützt nichts, in einer Krise „gegen“ etwas anzukämpfen. Es nützt nichts, in einer Krise das Unglück nicht wahrhaben zu wollen. Akzeptiere es, nimm es an! Erst mit der Akzeptanz bist Du in der Lage, Dich an die Lösung Deines Problems, an die Lösung der Ursache zu machen.
2. Schritt: Loslassen!
Eine Krise hat meistens damit zu tun, dass wir eine Ent-Scheidung zu treffen haben (oder diese Ent-Scheidung bereits für uns getroffen wurde). Und diese Entscheidung hat in der Regel etwas damit zu tun, dass wir etwas loslassen müssen: einen geliebten Menschen, unsere Arbeit, unsere Firma, unser Geld, unsere Gesundheit, etc. Und manchmal sind für diese Krise auch andere Menschen zumindest mitverantwortlich. Lasse los! Vergib, verzeihe, vergesse! Vergib anderen – und vergib vor allem auch Dir selbst! Du kannst nichts verändern an der Vergangenheit – aber Du kannst alles verändern für Deine Zukunft, wenn Du die Vergangenheit loslässt!
3. Schritt: Sinn der Krise herausfinden
In jeder Krise liegt eine höhere Bedeutung, ein tieferer Sinn: Was könnte Dir die Krise sagen? Was gilt es zu verändern, was gilt es zu entscheiden? Wo hast Du Dich verrannt? Später, wenn Du die Krise gelöst hast, wirst Du entdecken, dass Du auch in der allergrößten Krise, dann, wenn Du am Tiefpunkt angelangt bist, daraus etwas lernen sollst!
4. Schritt: Hauptprobleme definieren
In einer Krise geht es meist um ein Hauptproblem. Dieses Hauptproblem wirft dann jedoch oft zahlreiche Nebenprobleme auf. Irgendwann drehen sich unsere Gedanken im Kreis und wir sind nicht mehr in der Lage, auch nur einen klaren Gedanken zu fassen. Wir springen von einem Problem zum anderen, ohne eines konkret anzupacken und zu lösen. Deshalb definiere Deine Hautproblem(e) und mache Dich erst einmal an die Lösung dieser Hauptursache – und Du wirst feststellen, dass sich zahlreiche kleinere Probleme automatisch mitlösen.
5. Schritt: Neue Ziele setzen
Wenn Du Deine Krise akzeptierst und die Vergangenheit losgelassen hast, ist es an der Zeit, wieder aufzustehen. Und der beste Weg dazu ist, sich wieder neue Ziele zu setzen.
6. Schritt: Strategie erstellen!
Höre auf, Dir Dein Gehirn zu zermartern mit: „Warum ist das und das passiert?“. Die Warum-Frage führt immer in die Vergangenheit, führt immer zu Vorwürfen, immer zu negativer Energie. Die Zauberfrage lautet: Welche Möglichkeiten gibt es, wie kann ich vorgehen, was kann ich tun, um mein neues Ziel zu erreichen?
Die Wörter „was“, „wie“ und „welche“ sind zukunfts- und lösungsorientierte Fragewörter. Und die Fragen, die Du Dir stellst, entscheiden über die Qualität des Lebens, das Du schließlich führst.
7. Schritt: Niemals aufgeben!
Auch wenn es noch so schwierig erscheinen mag – Du wirst es schaffen! Auch wenn Du noch so verzweifelt bist – es werden wieder glückliche Tage für Dich kommen! Aber das geschieht nur, wenn Du nicht aufgibst, wenn Du Dir Deine Hoffnung, Deinen Glauben bewahrst!
Erinnere Dich an Dein bisheriges Leben: Gab es nicht auch den einen oder anderen Tiefschlag, die eine oder andere Krise, bei der Du fast verzweifelt wärst? Und hast Du diese Tiefschläge nicht auch weggesteckt und gemeistert? Bist Du vielleicht sogar gestärkt aus so mancher Krise hervorgegangen oder hast Du eine Menge dadurch gelernt?
Also: Warum sollte es diesmal anders sein? Vertraue einfach dem Leben, Dir, wenn Du gläubig bist, Deinem Gott – und stehe wieder auf. Denn verloren hast Du nicht, weil Du am Boden liegst – verloren hast Du dann, wenn Du liegenbleibst!