So hältst Du die größten Talente in Deinem Unternehmen und startest voll durch

Unternehmerischer Erfolg beginnt oft mit einer zündenden Idee oder einer besonderen Fähigkeit. Vermutlich hast Du ebenfalls sprichwörtlich “klein angefangen” und Dir Deine derzeitige Marktposition hart erkämpft. Den Grundstein für den Erfolg von heute hast Du gelegt, doch langfristig in Deinem Marktsegment behaupten kannst Du Dich nur mit den passenden Mitarbeitern. Deswegen ist es besonders wichtig, dass Du die größten Talente unbedingt langfristig an Dein Unternehmen bindest.

Erfahre hierzu in diesem Artikel diese spannenden Fakten und Tipps:

  • Schaffe eine positive Unternehmenskultur! 
  • Biete ausreichend Entwicklungsmöglichkeiten! 
  • Schaffe Entscheidungsfreiräume! 
  • Lasse Deinen Mitarbeitern die Anerkennung zukommen, die sie verdient haben!
  • Schaffe flexible Arbeitsbedingungen, denn davon profitieren alle!
  • Hebe Dich vom Markt ab, um Deine Mitarbeiter zu halten!
  • Bring Dein Unternehmen auf das nächste Level! 

Mit dieser Kombination aus Maßnahmen sicherst Du Dir die besten Talente und bindest diese langfristig an Dein Unternehmen.

Schaffe eine positive Unternehmenskultur

Entspannte Mitarbeiter auf einer FirmenfeierNeben einem spannenden Tätigkeitsfeld und einer fairen Entlohnung ist es vor allem eine positive Unternehmenskultur, die zur Mitarbeiterbindung beiträgt. Das eine geht nicht ohne das andere. Es ist absolut entscheidend, ob sich ein Mitarbeiter bei Dir im Unternehmen wohlfühlt. Schaffe deswegen möglichst von Beginn an eine Unternehmenskultur, die es Deinem Personal ermöglicht, sich mit Dir als Arbeitgeber zu identifizieren.

Um eben diese positive Unternehmenskultur zu schaffen, solltest Du diese Dinge beherzigen:

  • klare Unternehmensvision und -werte festlegen
  • Mitarbeiterbeteiligung und -empowerment fördern
  • offene Kommunikation und transparente Entscheidungsprozesse etablieren
  • Wertschätzung und Anerkennung zeigen
  • Teamwork und Zusammenarbeit fördern
  • eine gute Work-Life-Balance unterstützen
  • Fortbildungs- und Weiterentwicklungsmöglichkeiten bieten
  • ein positives und respektvolles Arbeitsumfeld schaffen
  • Fehler als Lernchancen betrachten und unterstützen
  • eine angemessene Vergütung und faire Arbeitsbedingungen sicherstellen

Diese Kombination ist unschlagbar und trägt definitiv dazu bei, dass die besten Talente vor allem in Deinem Unternehmen arbeiten möchten!

Bietest Du ausreichend Entwicklungsmöglichkeiten?

Zwar ziehen alle Mitarbeiter im Idealfall an einem Strang, dennoch bestehen große Unterschiede. Es gibt verschiedene Typen von Mitarbeitern, auf die Du unterschiedlich eingehen musst. Manche Mitarbeiter möchten sich aktiv weiterentwickeln und benötigen daher entsprechende Weiterbildungsmöglichkeiten. Andere sind mit ihrer Position absolut zufrieden und möchten auch dort bleiben. Doch auch hier kann sich die Meinung schnell ändern.

Es ist also ganz entscheidend, dass Du ausreichend Entwicklungsmöglichkeiten in Deinem Unternehmen bietest. Dazu gehören zum Beispiel:

  • Schulungs- und Weiterbildungen
  • Führungskräftetrainings
  • Mentoring-Programme 
  • Teilnahme an Konferenzen, Seminaren, Fachveranstaltungen
  • Interne Aufstiegsmöglichkeiten
  • Unterstützung der beruflichen Weiterentwicklung (z. B. finanzielle Unterstützung für Fortbildungen/berufsbegleitende Studiengänge)
  • Integration von Feedback- und Evaluationsprozessen

Schaffe Entscheidungsfreiräume für Deine Mitarbeiter

Ein attraktiver Arbeitsplatz zeichnet sich unter anderem auch dadurch aus, dass den Mitarbeitern Vertrauen entgegengebracht wird. Dazu gehört vor allem, dass sich die Talente in Deinem Unternehmen möglichst frei entfalten und ihre persönlichen Stärken einbringen können. Für die Motivation ist es sehr förderlich, wenn Du Deinen Mitarbeitern im Rahmen ihres Tätigkeitsfeldes und ihrer Qualifikation möglichst viele Entscheidungsfreiräume bietest. Frei nach dem Motto “Vertrauen ehrt” wird sich dies sicherlich günstig auf Ihre Entscheidung auswirken, in Deinem Unternehmen zu bleiben.

Bekommen Deine Mitarbeiter die Anerkennung, die sie verdienen?

Anerkennung von Leistungen ist ein sehr wichtiger Punkt, um Deine Mitarbeiter sprichwörtlich “bei der Stange zu halten”. Denn sie steigert die Motivation ganz erheblich und bestärkt Dein Personal darin, sich voll und ganz in Dein Unternehmen einzubringen. Zudem werden das Selbstwertgefühl und die Loyalität der Mitarbeiter zu Deinem Unternehmen erheblich gestärkt. Gleichzeitig förderst Du ein positives Image als attraktiver Arbeitgeber.

Flexible Arbeitsbedingungen: So profitieren alle im Unternehmen

Viele Unternehmen haben ihre Arbeitsbedingungen bereits flexibilisiert. Das steigert die Attraktivität gerade für jüngere Mitarbeiter, die zunehmend Wert auf eine gute Work-Life-Balance legen und flexible Arbeitsbedingungen nicht nur schätzen, sondern teilweise zur Bedingung für eine Zusammenarbeit machen. Deswegen sei Dir empfohlen, Deinen Mitarbeitern ebenfalls ein hohes Maß an Flexibilität einzuräumen. Mögliche Bedenken, die Produktivität könnte darunter leiden, sind in aller Regel unbegründet. Meist ist eher das Gegenteil der Fall.

Zu den flexiblen Arbeitsbedingungen zählen beispielsweise:

  • Vertrauensarbeitszeit
  • Work Rotations
  • Remote Work (Homeoffice)
  • gleitende Arbeitszeit
  • Möglichkeit auf Sabbaticals
  • Jobsharing

Hebe Dich vom Markt ab, um deine Mitarbeiter zu halten

Der Wettbewerb um die besten Talente ist heutzutage sehr hart. Häufig können sich die Bewerber ihre Arbeitsplätze aus einem großen Pool aussuchen. Um hier als Arbeitgeber die Nase vorne zu haben, solltest Du Dich optimalerweise vom Markt abheben, um die besten Mitarbeiter zu gewinnen und schlussendlich zu halten. Schaffe also entsprechende Alleinstellungsmerkmale, die Dich von den Konkurrenten klar abgrenzen.

Du könntest beispielsweise anbieten, Deinem Personal jeden zweiten Freitag einen gesonderten freien Tag einzuräumen. Auch eine generelle Vier-Tage-Woche gewinnt immer mehr an Beliebtheit. Auch hier gilt, dass in der Regel keine Produktionseinbußen zu befürchten sind. Erfahrungen zeigen bisher eher, dass die Motivation der Mitarbeiter derart gesteigert wird, dass die Produktivität insgesamt sogar höher ist.

Bring Dein Unternehmen auf das nächste Level

Du möchtest Dein Unternehmen auf das nächste Level heben und damit zu dem attraktiven Arbeitgeber schlechthin werden? Auf dem Weg dorthin ist es gut, einen absoluten Spezialisten an Deiner Seite zu wissen, einen Spezialisten wie beispielsweise Jürgen Höller. Der Erfolgscoach ist darauf spezialisiert, aus gewöhnlichen Unternehmen Top-Arbeitgeber mit hoher Reputation bei Talenten zu schaffen. 

Die Seminare und Events der Jürgen Höller Academy können dir dabei helfen, dein eigenes Unternehmen weiterzuentwickeln und attraktiver für die besten Talente zu werden. Besuche noch heute die Website der Jürgen Höller Academy und starte durch – mit den besten Mitarbeitern für deine unternehmerischen Ziele.

Setze Deine unternehmerische Vision um. So gelingt die Suche nach einem Investor

Es existieren vermutlich zahlreiche geniale Ideen und unternehmerische Visionen, die in der Schublade liegen und auf Umsetzung warten. Bei einem fehlt vielleicht der Mut, ein anderer glaubt gar nicht recht daran, und bei dem nächsten fehlen die finanziellen Mittel. 

Es gibt unzählige Gründe, warum Ideen nicht erfolgreich umgesetzt werden. Sollte es am Geld liegen, so haben wir in diesem Artikel eine Lösung für Dich: Mach Dich auf die Suche nach einem Investor. Und der gibt Deinem Unternehmen manchmal sogar noch viel mehr als nur eine Finanzspritze!

In diesem Artikel erfährst Du:

  • was ein Investor ist und welche verschiedenen Investoren es gibt, 
  • wie Du einen Investor findest und was Du bei der Suche beachten musst,
  • wie die Zusammenarbeit mit einem Investor erfolgreich gelingen kann,
  • und was der Investor für seine guten Gaben verlangt.

Setze Deine unternehmerische Idee mithilfe von Investoren um

Eine gute Hilfe zur Existenzgründung kann ein Investor sein. Aber was ist ein Investor eigentlich genau? Verallgemeinert formuliert, ist ein Investor eine Person, die Geld in ein Unternehmen investiert. Damit können Start-Ups oder auch Erweiterungen eines bestehenden Unternehmens bei fehlendem Eigenkapital finanziert werden. 

Es gibt auch Investoren, die zusätzlich ihr Wissen oder ihre tatkräftige Unterstützung in das Unternehmen einbringen. Doch all das leisten die Investoren nicht umsonst: Im Gegenzug erhält der Investor einen Teil der Gewinne. Das Ziel der Investoren ist immer, mit dem investierten Kapital möglichst hohe Gewinne zu erzielen. Nebenbei fordern die Investoren häufig auch ein Mitspracherecht ein. Denn so können sie ihre Gewinne durch das Eingreifen in die Unternehmensentwicklung optimieren.

Welche Arten von Investoren gibt es?

Ein Investor bringt sein Geld in das Unternehmen. Aber um Investoren zu finden, ist es wichtig, die verschiedenen Arten von Investoren zu kennen. Grundsätzlich wird zwischen privaten Investoren und institutionellen Investoren unterschieden. Ein privater Investor kann jeder einzelne Mensch sein, der sein Geld anlegen möchte. 

In der Regel investieren private Investoren eher kleinere Summen in ein Unternehmen. Institutionelle Investoren sind, wie es der Name verrät, Institutionen. Es handelt sich dabei beispielsweise um Banken, Versicherungen oder Anlagegesellschaften. Institutionelle Investoren beschäftigen häufig Fachleute, die sorgfältig Chancen und Risiken einer Anlage abwägen, sodass, bei positivem Resultat, größere Summen in ein vielversprechendes Unternehmen investiert werden.

Business Angel oder Venture Capitalist, was passt am besten zu Deinem Unternehmen?

Für Unternehmen in der Gründungsphase eignen sich private und institutionelle Investoren. Die Wahl ist unter anderem abhängig von der Phase der Unternehmensentwicklung. Business Angels sind private Investoren, oftmals selbst ehemalige Unternehmer, die direkt zu Beginn der Existenzgründung in das Unternehmen einsteigen. Sie sind wie ein Schutzengel, der das Unternehmen ganzheitlich unterstützt, sowohl mit ihrem Kapital als auch mit ihrem Wissen. Wenn Dich diese “himmlische Unterstützung” interessiert, lies gern unseren ausführlichen Artikel. 

Ist die Unternehmensvision bereits geprüft und liegt das Proof-Concept vor, dann sind Venture Capital Investoren eine mögliche Alternative. Venture Capital Investoren sind oftmals Gesellschaften, die das Geld ihrer Kunden als Risikokapital anlegen. Die Investitionssumme ist meist deutlich höher: Es sind Summen in Höhe von 500.000 bis zu 1 Million Euro möglich

Wie viel tatsächlich in ein Unternehmen investiert wird, ist abhängig von der erwartbaren Rendite. Die Venture Capital Investoren nutzen für die Einschätzung den Return of Investment-Wert (ROI). Je höher, desto besser – entsprechend wird mehr Geld investiert. Gleichzeitig entstehen aber auch höhere Forderungen. Denn das Ziel der Venture Capital Investoren ist eine möglichst hohe Vermehrung der investierten Summe. In der Regel unterstützen Venture Capital Investoren nur mit Kapital, nicht aber mit Wissen oder Tatkraft.

Der perfekte Investor: Das solltest du bei der Suche beachten

Die Wahl eines Investors, der Dich unterstützt, sollte mit Bedacht getroffen werden. Denn die Zusammenarbeit wird über mehrere Jahre andauern und die Entwicklung des Unternehmens beeinflussen. Was also macht Deinen perfekten Investor aus?

Ein wichtiger Faktor, auf den Du beim Investor achten solltest, ist die Kommunikation. Damit ist nicht nur das Reden und Ratschläge geben gemeint, sondern zu Beginn vor allem das Zuhören. Denn der Investor muss genau verstehen wollen, worum es Dir geht. Schließlich möchtest Du bei der Umsetzung Deiner Idee unterstützt werden. Aber auch Du solltest offen für die Vorschläge deines Investors sein – denn er verfügt über mehr Erfahrung und kann hilfreiche Tipps geben. 

Aber neben dem Zuhören und Tipps geben sollte der Investor auch aktiv tätig werden. Ein großes Netzwerk im unternehmerischen Bereich und die Unterstützung beim Knüpfen neuer Kontakte sollte selbstverständlich sein. Hilfreich können Beziehungen zu anderen Unternehmern, zu Banken oder auch zur Industrie sein. In der Existenzgründungsphase ist das Netzwerken meist noch weniger wirksam – und doch auch für ein junges Unternehmen schon essentiell. Denn so können Mitstreiter gefunden werden, Kosten eingespart oder mehr Gewinne erzielt werden.

Ein weiteres wichtiges Kriterium sollte stets im Hinterkopf bei der Suche nach dem passenden Investor sein: Das Portfolio des eigenen Unternehmens und der Investor sollten zusammenpassen. Denn wenn beide in entgegengesetzte Richtungen agieren wollen oder unterschiedliche Werte und Vorstellungen haben, dann wird die Zusammenarbeit vermutlich eher suboptimal.

Eine gute Vorbereitung ist der Schlüssel: So überzeugst Du Investoren von Deiner Idee

Für die Suche eines Investors solltest Du genug Zeit einplanen. Denn dazu gehört auch eine gründliche Vorbereitung. Schließlich möchtest Du einen Menschen von Deiner Idee überzeugen. Und nicht nur das – der Investor muss auch von Dir als Person und Unternehmenschef überzeugt sein, um Geld oder Wissen in Dich zu investieren. 

Wichtig ist eine Punchline, die fesselnd und inspirierend ist. Sie sollte wirklich berühren, denn nur so kannst Du Interesse bei den anderen Menschen auslösen. Aber Du solltest noch weitere Unterlagen gründlich ausgearbeitet haben:

  • Businessplan
  • Executive Summary: Alles Wichtige auf einer Seite – damit Du in kurzer Zeit Interesse auslösen kannst.
  • Pitchdeck: Die potentiellen Investoren sollen erkennen, welches Problem Du mit Deinem Unternehmen löst.
  • FactSheet: Eine bildliche Unterstützung deines Vorhabens, um auf einen Blick das Interesse zu wecken und Aufmerksamkeit für Deine Vision zu bekommen.
  • Finanzierungsplan: Der Investor möchte immer Geld verdienen – also muss er wissen, wie die Existenzgründung finanziell geplant ist.

Es ist unumgänglich, sich gut auf das Finden eines Investors vorzubereiten. Denn nicht nur Du wirst auf Herz und Nieren geprüft, sondern auch Deine unternehmerischen Fähigkeiten, das Team hinter Dir und natürlich die Vision Deines Unternehmens. Erst wenn alle Faktoren stimmen, wird der Investor sein Kapital anlegen. Denn er will ja nichts verlieren!

Raus in die Welt: Wo findest Du Deinen Investor?

Wenn nun die Planung der Existenzgründung ausgereift ist und alle Unterlagen ausgearbeitet wurden, dann kommt der Moment der Wahrheit. Doch wie und wo kannst Du Investoren finden? Sie fallen ja schließlich nicht vom Himmel.

Die schnellste und nächste Fundgrube für einen Investor ist das eigene Umfeld: Vielleicht möchte ja jemand aus der Familie, dem Freundeskreis oder ein Geschäftskontakt in das Unternehmen investieren? Informiere möglichst viele Menschen über Deine Idee und Deine Pläne – manchmal wird so ein wahres Schneeballsystem in Gang gesetzt und Du findest den perfekten Investor.

Du kannst auch die zahlreichen Gründer-Events und Messen besuchen. Dort gibt es meist Existenzgründer-Wettbewerbe, bei denen Du Deine Idee vorstellen kannst. Der Gewinner erhält Unterstützung verschiedenster Investoren. Aber auch wenn Du nicht gewinnst, kannst Du auf Dein Vorhaben aufmerksam machen: Es sind immer Investoren da, die nach neuen guten Ideen Ausschau halten. Netzwerken ist das A und O, nur so kann der richtige Investor überhaupt von Deiner Idee erfahren!

So wirst Du Investoren für Dein Unternehmen gewinnen

Es ist soweit – ein Investor zeigt Interesse an Deiner Geschäftsidee. Doch was kannst Du nun, nach Deiner intensiven Vorbereitung, noch tun, um den Investor zu überzeugen?

Du solltest Dich mit dem potentiellen Investor und der zukünftigen  Branche auseinandersetzen. Versuche herauszufinden, welche Interessen der Investor verfolgt und in welche Branchen bzw. andere Unternehmen bereits investiert wurde. Sei außerdem in den Gesprächen offen und ehrlich. Stehe zu Deiner Idee und versuche, die zentralen Punkte verständlich und überzeugend zu kommunizieren. Halte aber auch an Deinen Werten fest und bleibe realistisch. Denn nur so lernt der Investor Dich richtig kennen – und weiß, in wen er sein Geld investiert.

Die Neugier an einer Zusammenarbeit ist geweckt: Das sind die Next Steps

Du hast es geschafft – der Investor möchte mit Dir zusammenarbeiten. Um eure gemeinsame Zukunft festzuhalten, sollten Absprachen und Regularien getroffen und ein Beteiligungsvertrag erstellt werden. Denn nun geht es auch um die Beteiligung des Investors an den Gewinnen.

Letter of Intent als Interessensbekundung

Der Investor teilt förmlich sein Interesse mit. Das Schriftdokument enthält bereits Vorschläge zu weiteren Regularien und zum Vorgehen. Es stellt den Start der Verhandlungen dar, ist aber rechtlich noch nicht wirksam.

Die konkrete Gestaltung der Details: Term Sheets

In den Term Sheets werden die konkreten Punkte wie die Höhe der Beteiligung etc. verhandelt. Auch diese Dokumente sind rechtlich noch nicht bindend, bilden aber die Grundlage des Vertrages.

Der Beteiligungsvertrag als Kür Deiner erfolgreichen Verhandlung

Am Abschluss einer erfolgreichen Verhandlung steht der Beteiligungsvertrag. Darin werden die Höhe der Investition sowie die Gewinnbeteiligung festgehalten. Auch die weiteren Rechte und Pflichten des Investors, wie etwa eventuelle Mitspracherechte, werden im Beteiligungsvertrag geregelt.

Bring dein Business voran: Ebne Dir mit unseren Seminaren den Weg zum Erfolg

Eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit einem Investor gelingt nur, wenn neben der unternehmerischen Vision auch dessen Persönlichkeit und die Kommunikation stimmen. Es kommt immer auf eine ehrliche Darstellung an – es bringt nichts, sich zu überhöhen, denn das merken potentielle Investoren schnell. 

Lerne von Jürgen Höller, wie Du Deine unternehmerische Vision nun in die Existenzgründung bringst. Er hat bereits tausenden anderen Existenzgründern mit seinen Tipps geholfen, ein zukunftsfähiges und erfolgreiches Unternehmen aufzubauen. Um alles von ihm zu lernen, besuche das mehrtägige Seminar “Business-Secrets” der Jürgen Höller Akademie!

Du startest mit Deinem Unternehmen und suchst Unterstützung? Zeit für Deinen Business Angel

Engel haben nicht immer Flügel, manchmal kommen sie mit einer ordentlichen Finanzspritze und jeder Menge Erfahrung daher: Business Angels sind für viele Gründer ein Segen. Ein Unternehmensengel unterstützt Start-ups mit Kapital und Know-how – gerade dann, wenn sie es am nötigsten brauchen: in der frühen Gründungsphase.

Es hört sich schon engelsgleich an: Jemand gibt Deinem Unternehmen Geld und Wissen. Aber Business Angels sind keine selbstlosen Wohltäter. Sie investieren aus gutem Grund in lukrativ erscheinende Start-ups in der frühen Gründungsphase: Sie erhoffen sich eine satte Gewinnbeteiligung und eine lohnenswerte Rendite bei späterem Verkauf ihrer Anteile. Wie viele Anteile ein Unternehmensengel von Deinem Start-up erhält, ist abhängig von seiner Investitionssumme.

Ein Business Angel (BA) kann viel für Dich und Dein Unternehmen leisten. Doch was vermag er konkret? Welche Bedingungen sind an seine Leistungen geknüpft? Wie findest Du den passenden BA, und welche Bedingungen muss Dein Start-up erfüllen, um für einen Unternehmensengel attraktiv zu sein? Antworten auf diese Fragen findest Du hier. Außerdem verraten wir Dir, welche Vorteile und Nachteile es hat, einen Business Angel mit ins Gründungs-Boot zu holen.

Was ist ein Business Angel?

Verabschiede Dich von der naiven Vorstellung, dass sich bei einer Existenzgründung alles um die Geschäftsidee dreht. Es geht immer um das liebe Geld. Denn jeder noch so grandiose Geschäftsplan, jede noch so innovative Idee muss finanziert werden. Dafür wird in der Regel zunächst das eigene Konto geplündert, dann werden unter Umständen auch Familie und Freunde mit ins Boot geholt. Mit Glück gibt es sogar einen Gründungskredit. Aber auch das reicht ab einem gewissen Zeitpunkt nicht mehr. Und dann ist der Augenblick gekommen, über einen Business Angel nachzudenken.

Was ist ein Business Angel? Ein Engel für Dein junges Unternehmen. Ein Engel, der Dir mit Kapital und Know-how zur Seite steht. Ein Angel investiert in der Regel zwischen 25.000 und 100.000 Euro und das über eine Investitionsdauer von etwa vier bis sieben Jahren. Ein Business Angel geht ein gewisses Risiko ein, denn er steigt schon früh ins junge Unternehmen ein, in der Gründungsphase. Als Investor und Mentor. Das bezeichnet man auch als Seed Investment. Der BA pflanzt den Samen (Seed) für ein üppiges und fruchtbares Unternehmen. Sollte eine höhere Investitionssumme für eine vielversprechende Geschäftsidee sinnvoll und erforderlich sein, ist es möglich, dass sich mehrere Angels zusammenschließen, um das finanzielle Risiko zu verteilen und das Netzwerk auszuweiten.

Der finanzielle Invest eines Business Angels ist schon eine tolle Sache, aber der „spirituelle“ Beitrag ist noch viel wertvoller. Ein BA unterstützt Deine Geschäftsidee sozusagen ganzheitlich. Das Wissen eines Business Angels kann unbezahlbar sein, deswegen bezeichnet man dies auch als Smart Capital. Du erhältst einen Investor und Mentor zugleich. Zwei zu einem Preis, sozusagen. Und dieser liegt in der Regel bei Firmenanteilen zwischen 10 und 40 Prozent, so ist er auch gleich an den Gewinnen beteiligt. Die Höhe der Anteile ist abhängig vom investierten Kapital.

Ein Business Angel ist kein selbstloser Engel. Gewöhne Dich nicht zu sehr an Deinen Angel, er wird Dir nicht ewig zur Seite stehen: Das Ziel eines Angels ist der Exit, also der gewinnbringende Verkauf seiner Anteile, wenn der erste große Wachstumsschub eingetreten ist.

Der Business Angel: Türöffner und Mentor für Deine Existenzgründung

 

Häufig sind Geschäftsengel ehemalige Unternehmer und Manager. Sie wissen, wie der Hase in der Branche läuft und diese Erfahrung kann einem jungen Unternehmen zum Durchbruch verhelfen. Gerade in der frühen Phase eines Unternehmens können sie eine große Unterstützung sein. Sie navigieren das junge Business durch die Untiefen der Geschäftswelt, wissen, welche Klippen Du umfahren musst und welchen Hafen Du anlaufen solltest, um es mal mit nautischen Bildern zu verdeutlichen.

Viele Jungunternehmer haben großartige Ideen, aber agieren im harten Geschäftsleben oft recht naiv und tappen nicht selten in Fettnäpfchen, die sie teuer zu stehen kommen können. Eine falsch kalkulierte Marge, zu viele unnötige Ausgaben, eine zu hohe oder zu geringe Produktion – eine schlechte Entscheidung kann den Traum vom erfolgreichen Business schnell beenden. Ein Geschäftsengel weiß aus Erfahrung, wie man es besser macht, ob das nun den Businessplan, den Markteintritt, das Wachstum, das Marketing und Consulting oder das Erreichen der Gewinnzone betrifft. Für einen Newbie kann ein BA eine ungemeine Bereicherung sein. Auch wenn es heißt, aus Fehlern lernt man, aber es ist immer besser, erst gar keine Fehler zu machen.

Für einen Business Angel ist die frühe Phase die interessanteste, sowohl aus geschäftlicher als auch beratender Sicht. In der Anfangsphase kann der BA noch etwas bewirken und seine Erfahrungen sowie seine Ideen einbringen. Geschäftlich ist ein früher Einstieg ebenfalls lukrativ, denn der BA erhält für sein Investment relativ viele Anteile und bei erfolgreichem Exit einen guten Gewinn. Daher ist es schon ein Kompliment, wenn sich ein Angel für Dein frisch gebackenes Unternehmen interessiert. Es bedeutet, dass er bei Deinem Business Wachstumsperspektiven erkennt.

Neben Erfahrung und Know-how bringt ein Angel aber noch etwas anderes sehr Wichtiges ein: Kontakte. Diese sind im Geschäftsleben unbezahlbar. Der Business Angel ist Teil eines Netzwerkes, das im besten Fall auf Dein Unternehmen zugeschnitten ist. Der BA kennt die Ansprechpartner und weiß, wer weiterhelfen kann. Kurz: Wer wichtig für die Entwicklung des Unternehmens ist. Ein Angel ist der perfekte Door Opener für eine Welt, die vielen Jungunternehmern in der Regel verschlossen bleiben.

Business Angel oder klassische Investition: Was ist der Unterschied?

Ein Business Angel investiert zu einem frühen Gründungszeitpunkt und unterstützt das junge Unternehmen mit Geld und Wissen. Eine mögliche Alternative wäre die Investition mit Risikokapital (Venture-Capital): Auch hier erhalten Gründer Kapital in Form einer Investition, aber meist in einer späteren Gründungsphase. Voraussetzung: Das junge Unternehmen kann nachweisen, dass die Geschäftsidee in der Praxis umsetzbar ist (Proof Concept). Die Investitionssummen sind in der Regel deutlich höher als bei einem Angel Investor, die Anteilsforderungen ebenfalls. Wie hoch der Invest ist, ist abhängig vom Return of Investment (ROI). Dieser Wert gibt an, wie hoch die Rendite sein kann. Je höher der ROI, desto besser.

Bei Venture-Capital steht die Vervielfachung der investierten Summe im Vordergrund, es gibt außer dem Kapital keine weitere Unterstützung. Venture-Capital-Gesellschaften legen das Geld ihrer Klienten an und sind ihnen gegenüber Rechenschaft schuldig über Gewinne und Verluste. Letzteres sollte natürlich vermieden werden. Auch ein Business Angel möchte als Gewinner aus seinem Invest hervorgehen, doch er kann flexibler agieren und es liegt ihm vornehmlich daran, die Entwicklung eines Unternehmens zu fördern.

Vor- und Nachteile eine Business Angels: Das solltest du wissen

Wie bereits erwähnt, sind Business Angels als Investoren keine Wohltäter. Ihr Ziel: die Rückzahlung des finanziellen Einsatzes mit einer hübschen Rendite on top. Es spricht viel für einen Unternehmensengel, aber es sprechen auch ein paar Punkte dagegen:

Vorteile:

  • Ein BA unterstützt mit einer Investition Dein junges Business.
  • Ein BA kann viel gewinnen, aber auch alles verlieren. Nicht Du trägst das Risiko für die Investition, sondern der Unternehmensengel. 
  • Ein BA kann ein hoch qualifizierter Mitarbeiter sein, der Dich nichts kostet.
  • Ein BA besitzt Know-how, das Du gerade in der schwierigen Gründungsphase dringendst benötigst.
  • Ein BA besitzt die Business-Erfahrung, die Dir fehlt und kann Dich bzw. Dein Start-up vor Fehlern und Fehlentscheidungen bewahren.
  • Ein BA hat unbezahlbare Kontakte. Sein Netzwerk öffnet Dir als Gründer wichtige Türen und verschafft Dir einen schnelleren Markteintritt.
  • Ein BA hat ein gutes Renommee. Sein Name schafft Vertrauen, was sich wiederum auf Dein Unternehmen überträgt.
  • Ein BA hat die Überzeugungskraft, bei Bedarf noch weitere Investoren mit ins Boot zu holen
  • Ein BA hat einen persönlicheren Bezug zu Deinem Unternehmen als ein klassischer Investor. Wenn das wichtig für Dich ist, gewinnt bei Business Angel vs. Venture-Capital der Engel.

 Nachteile:

  • Ein BA erhält für seinen Einsatz Anteile an Deinem Unternehmen.
  • Ein BA verlangt wegen des Risikos eine hohe Kapitalverzinsung.
  • Ein BA wird bei allen (wichtigen) Entscheidungen mit einbezogen und hat auch Mitspracherechte.
  • Ein BA muss zu Dir und Deiner Geschäftsidee passen. Stimmt die Chemie nicht, ist Ärger vorprogrammiert.
  • Ein BA ist faktisch Teil Deines Start-ups, es ist schwer, ihn loszuwerden, wenn es Probleme gibt.
  • Ein BA hat keinen Heiligenschein. Bei aller Mentoren-Unterstützung – die Rendite steht an erster Stelle.

Fällt nicht vom Himmel: So findest Du einen Business Angel

Mann schreibt auf WhiteboardDu weißt jetzt, was ein Unternehmensengel für Dein junges Unternehmen leisten kann, aber nicht, wie Du einen Business Angel findest. Dafür gibt es mehrere Möglichkeiten:

Umfeld, Freunde, Familie

Gibt es Personen in Deinem Umfeld, die die finanziellen Möglichkeiten und die Erfahrung haben, Dein Business Angel zu werden? Vielleicht ein Kontakt über Freunde und Familie? Apropos Freunde und Familie: Als BA eignen sich diese nur bedingt. Mit eng verbundenen Personen so ein Arrangement einzugehen, kann problematisch für das Miteinander sein. Auch der finanzielle Aspekt muss berücksichtigt werden: Stell Dir vorab die Frage, ob der Unternehmensengel in spe einen eventuellen Investitionsverlust verkraften könnte. Und: Ist der auserkorene BA auch ein geeigneter Mentor?

Pitch und Start-up Events

Auf Pitch oder Start-up Events kannst Du als Gründer Deine Geschäftsidee vorstellen. Vielleicht wird ein Business Angel, der auf der Suche nach einem rentablen Investment ist, auf Dein Projekt aufmerksam.

Business Angel Plattform und Netzwerke

Es gibt mittlerweile einige seriöse Business Angel Plattformen und Netzwerke, wie beispielsweise das BAND. Hier findest Du eine Unterteilung in regionale Netzwerke, so kommst Du idealerweise an einen Engel, der nicht allzu weit von Dir entfernt ist, das vereinfacht eine spätere Zusammenarbeit. Plattformen wie Companisto, die eigentlich aus dem Bereich Crowdfounding kommt, bieten ebenfalls die Möglichkeit, einen Unternehmensengel zu finden.

Gut zu wissen: Ein Business Angel investiert nur in Gründerteams, die ihn überzeugen. Produkt, Vertrieb, technische und kaufmännische Fähigkeiten, das sind Skills, die ein BA bei Deinem Gründungsteam sehen möchte. Hier ist mit Absicht die Rede von „Teams“, denn einer allein kann ein Start-up kaum tragen und erfolgreich weiterentwickeln. Für den Unternehmensengel ist es wichtig, dass die Gründer nach einem Exit auch ohne sein Wissen und Kapital weiter existieren können. Auch die Persönlichkeit der Gründer spielen bei einer Entscheidung eine große Rolle. Idealerweise ergänzen sich die Teammitglieder mit ihren Charakteren und Fähigkeiten.

Finde den richtigen BA: Darauf kommt es an

Deine Geschäftsidee weckt bei einem oder sogar mehreren Business Angels Interesse. Jetzt kommt es darauf, dass Du den richtigen erwählst. Diese Entscheidungskriterien können Dir dabei helfen:

  • Das passende Fachgebiet: Der BA sollte über Kenntnisse und Erfahrungen in Deiner Branche und dem entsprechenden Markt verfügen. Nur dann kann er Dein Unternehmen mit seinem Know-how und seiner Erfahrung voranbringen. Ein Angel, der beispielsweise aus der IT kommt, wird sich mit angesagten Lifestyle-Produkten schwer tun und auch nicht über entsprechende Kontakte verfügen, die Dir nützen.
  • Finanzielle Umstände: Wie viel kann der Engel investieren und ist er überhaupt solvent? Auch wissenswert: Woher kommt sein Kapital?
  • Netzwerk und Kontakte: Kennt der Business Angel für Dein Start-up relevante Entscheider? Ist er in entsprechenden Verbänden organisiert? Hat er bereits in ähnliche Jungunternehmen investiert – und was ist aus ihnen geworden?
  • Geografische Nähe: Ein BA, der in Deiner Region wohnt oder arbeitet, ist perfekt. Schnell mal ein Meeting in Real Life und nicht digital anzuberaumen, hat Vorteile. Ein Angel, der aus dem Ausland agiert, kann Deinem Unternehmen möglicherweise nicht so intensiv zur Seite stehen, wie es erforderlich wäre.
  • Ziele: Decken sich seine Ziele mit Deinen? Ist die reine Rendite sein Antrieb oder hat er wirklich Gefallen an den Gründern und ihrer Idee gefunden?
  • Verfügbarkeit: Ist Dein BA auch erreichbar, oder ist er ständig unterwegs und hat kaum Zeit für Dein Unternehmen?
  • Persönliches: Was für einen Ruf hat der Business Angel? Gibt es Skandale oder Ungereimtheiten? Was sagen andere über ihn
  • Sympathie: Liebe auf den ersten Blick muss es nicht sein, aber Sympathie sollte zwischen Gründern und Business Angel schon vorhanden sein. Alles andere erschwert die Zusammenarbeit.

Überzeuge einen Business Angel: Tipps für Deinen Pitch

Es ist eher die Ausnahme, dass ein Business Angel auf die Gründer zugeht und sein finanzielles und unternehmerisches Investment einfach so zur Verfügung stellt. In der Regel müssen sich die Start-ups darum bewerben. Diese Tipps helfen Dir, Dich optimal auf Deinen Pitch vorzubereiten:

  • Deine Geschäftsidee kannst Du überzeugend, nachvollziehbar und kompetent darlegen.
  • Anhand einer Analyse kennst Du Deine möglichst attraktive und große Zielgruppe und kannst dies mit entsprechenden Daten auch belegen.
  • Überlege Dir vorab, welche Fragen ein BA haben könnte und sei auf alles vorbereitet.
  • Erstelle ein überzeugendes Konzept und wenn möglich auch einen Prototyp. Liefere den Beweis, dass Deine Geschäftsidee nicht nur gut funktioniert, sondern auch attraktiv für Investoren ist (Proof of Concept).
  • Stelle den USP (das Alleinstellungsmerkmal) Deiner Idee nachvollziehbar dar und liste wichtige Wettbewerbsvorteile auf.
  • Eine gute Unternehmensbewertung ist Gold wert.
  • Präsentiere dem zukünftigen Geschäftsengel, wie mögliche Exit-Strategien für ihn aussehen könnten.
  • Zeig Eigeninitiative und frage den potenziellen BA nach der Sachlage und seinem Eindruck.
  • Verstell Dich nicht, sei offen und ehrlich, auch was eventuelle Schwachstellen betrifft. Du bist in der Gründungsphase, da kann noch nicht alles hundertprozentig laufen.

Unternehmensengel im Gründungsboot: Und jetzt?

Du bist am Ziel, ein passender Business Angel hat angebissen, jetzt geht die Zusammenarbeit los. Aber vorab muss das Finanzielle geklärt werden: Wie viel investiert der BA und wie sieht die Beteiligungsform aus? Worauf musst Du jetzt achten?

Ein Business Angel unterstützt Dein Start-up mit seinem eigenen Geld. Dies geschieht meist als offene Beteiligung an dem Unternehmen. Es ist jedoch auch eine stille Beteiligung möglich. Der Unterschied: Bei einer offenen Beteiligung tritt der Investor als solcher nach außen auf, erhält Anteile und hat ein Informations- und Mitspracherecht. Liegt eine stille Beteiligung vor, leistet der nach außen anonym bleibende Investor eine Einlage und erhält eine Gewinnbeteiligung, aber keine Anteile. Ferner hat der Angel kein Mitspracherecht, nur ein Kontrollrecht.

Möglich ist auch eine Finanzierungshilfe über ein Wandeldarlehen. Zu einem späteren Zeitpunkt kann er dieses Darlehen in Anteile umwandeln.

Wie erwähnt, ist die offene Beteiligung die gängigste Finanzierungsvariante. Wie hoch die Anteile sind, hängt in der Regel von dem Investitionsvolumen ab, ist aber auch verhandelbar. Schauen wir uns in einem Beispiel mal an, wie diese aussehen könnte:

Du hast eine GmbH mit einem Geschäftspartner gegründet, jeder von Euch hält 50 % des Start-ups, Euer Stammkapital beträgt 25.000 Euro. Alle Seiten einigen sich darauf, die junge Firma mit 500.000 Euro zu bewerten. Der BA möchte nun 10 % in Euer Unternehmen investieren. Das Stammkapital wird demnach um 10 % erhöht, das sind 2500 Euro, die der BA trägt. Die restlichen 47.500 Euro der Investitionssumme fließen in die Kapitalrücklage der jungen GmbH. Macht das Unternehmen Gewinne, erhält der BA eine anteilige Gewinnausschüttungen, sofern es so vereinbart wurde. Das eigentliche Ziel des Angels ist es jedoch, seine Anteile nach einiger Zeit gewinnbringend zu veräußern.

„Business-Secrets“ helfen Dir, die passenden Investoren zu finden

Gerade als Gründer bist Du auf Informationen und Unterstützung angewiesen. Es gibt viel, das Du wissen musst, um Dein Business voranzubringen. Doch häufig sind die Informationen, die jungen Unternehmen an die Hand gegeben werden, nicht ausreichend und viel zu allgemein. Wenn Du wirklich wissen möchtest, wie Du Dein Start-up zum Erfolg führen kannst, dann lerne von dem Besten: Jürgen Höller. Der Erfolgscoach lebt, was er lehrt und eröffnet Dir damit ungeahnte Möglichkeiten.

Lerne in dem dreitägigen Seminar „Business-Secrets“ der Jürgen Höller Academy alles, was Du als Gründer wissen musst, um mit Deinem jungen Unternehmen erfolgreich durchzustarten.